„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“
*(Winston Churchill)
Bereits während meines Studiums habe ich als Werksstudent erste Erfahrungen in der Call Center Branche sammeln können. Was damals mit Auskünften begann, ist heutzutage eine höchst anspruchsvolle und komplexe Dienstleistung, die leider nicht die Wertschätzung erhält, die sie verdient.
Im Jahr 2006 bot sich erstmals die Möglichkeit, eine kaufmännische Ausbildung in der Call Center Branche zu beginnen. Diesen Ausbildungsberuf gab es bis dato noch nicht und so wurde ich als einer der Ersten Kaufmann für Dialogmarketing. Schon während dieser Zeit konnte ich mir ein kleines Team in der Verlagsbranche aufbauen. Bis heute freue ich mich, Doreen und Tino beinahe täglich auf Arbeit begrüßen zu dürfen. Trotz meines noch jungen Alters haben mir die beiden und auch alle folgenden Mitarbeiter meine ersten Führungsschritte einfach gemacht.
Als geprüfter Kaufmann für Dialogmarketing wuchs mein Team an und ich wurde dauerhaft als Teamleiter eingesetzt. In den folgenden Jahren habe ich primär vertriebsorientierte Projekte im Verlags-, Telekommunikations- und Versicherungswesen betreut.
Der nächste Entwicklungsschritt folgte Ende 2012, als mir die Projektleitung für ein Salesprojekt aus der Telekommunikationsbranche übertragen wurde. Wenige Jahre später übernahm ich die kaufmännische und strategische Verantwortung für den Kundenservice eines jungen wachsenden Mobilfunkunternehmens. Gemeinsam haben wir Strategien entwickelt, um das Projekt weiterzuentwickeln.
Beruflich konnte mein Team das KDW Portfolio um 2nd- und 3rd-Level-Themen erweitern. Saleskampagnen rundeten unsere Betreuung ab, so dass wir eine führende Mobilfunkmarke im Kundenservice repräsentierten. Unterstützung fanden wir in Saalfeld, wo die KDW ein erfolgshungriges Team aufgebaut hat, das uns seitdem maßgeblich unterstützt.
Auch privat bin ich den nächsten Schritt gegangen, und es wurde zusammengefügt, was zusammen gehört: Im September 2013 durfte ich meine Traumfrau heiraten, die mir bis heute immer den Rücken freihält und mich auffängt, wenn es mir nicht gut geht. In den Folgemonaten war die Unterstützung sehr wichtig für mich, denn es folgten große Veränderungen.
Durch eine Übernahme auf Auftraggeberseite bot sich der KDW die Möglichkeit, für einen international agierenden Mobilfunkkonzern zu arbeiten. Die Arbeit, das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter waren der Grundstein dafür.
Nach der Umstrukturierung begleiteten uns System-, Produkt- und Prozessveränderungen. Ansprechpartner und Erwartungshaltungen veränderten sich. Alles war neu. Den Abschluss der Veränderungen bildete eine Massenmigration. Auch diese Phase meisterten die Kollegen erfolgreich, die KDW etablierte sich in dem neuen Umfeld, und weitere Wachstumsmöglichkeiten boten sich an.
Ab Juni 2015 übernahm ich zusätzlich die Aufgabe des stellvertretenden Standortleiters. In den Monaten zuvor hatten sich die Projekte ausnehmend gut entwickelt und wir hatten eine super Truppe beisammen. Ohne die erfolgreichen Teams im Hintergrund, wäre mir meine neue Tätigkeit sehr viel schwerer gefallen.
Ein Jahr später kam noch mehr Verantwortung hinzu, denn meine Tochter Ella kam zur Welt und veränderte sehr viel in meinem Leben.
Seitdem wuchs nicht nur meine Tochter, sondern auch das Projekt. Mitte 2018 zählten wir fast 300 Mitarbeiter und meine Aufgaben war nun die eines Account Managers.