Wir spenden – Weil es uns eine Herzensangelegenheit ist

Wie bereits seit einigen Jahren, unterstützen wir zur Weihnachtszeit Einrichtungen und Projekte
pro Standort mit einer Spende in Höhe von 1000€.
Wer dabei die Spenden bekommt, bestimmen alleinig unsere Mitarbeiter.
Die Abstimmung zur Weihnachtszeit hat bei uns schon eine langjährige Tradition.
In diesem Jahr wurde sich für das Hospiz im Luisendomizil entschieden. Hier werden die Bewohner der 10 Einzelzimmer auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Hospize werden zwar zum größten Teil von den Krankenkassen finanziert, müssen jedoch 5% vom Tagessatz aus eigenen Mitteln erbringen.

Care4as-ist FOCUS „TOP Arbeitgeber Mittelstand 2021“

care4as ist FOCUS "TOP Arbeitgeber Mittelstand 2021"

FOCUS Business zeichnete die care4as GmbH als einen von Deutschlands "TOP-Arbeitgebern Mittelstand 2021" aus. Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung.

Zum vierten Mal präsentiert FOCUS gemeinsam mit kununu.com die Liste der "TOP Arbeitgeber Mittelstand" in Deutschland. Sie erschien am 24. November 2020 im Focus-Business-Sonderheft und enthält rund 4.000 nach Branche gegliederte Unternehmen.

Ausgewertet wurden rund 950.000 kununu-Unternehmensprofile mit deutschem Unternehmensstandort, mindestens 10 Bewertungen auf kununu.com und davon mind. 5 Bewertungen seit Anfang 2019. Außerdem war ein Bewertungsdurchschnitt von 3,5 Sternen sowie eine Weiterempfehlungsrate von 70% erforderlich.

Um lediglich mittelständische Unternehmen zu berücksichtigen, erfolgte eine Filterung der Unternehmen nach Mitarbeiteranzahl. Diese musste zwischen 11 und 500 liegen.

Ist denn etwa schon Weihnachten?

Weihnachten 2020

Ist denn etwa schon Weihnachten? ..

Ein rasantes 2020 neigt sich langsam dem Ende zu. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen, die wir gemeinsam mit euch,
unseren lieben Kolleginnen und Kollegen, gemeistert haben.

Ein großes Dankeschön an euch alle!

Jeder von euch, selbstverständlich auch die Home-Office Mitarbeiter, wird in diesem Jahr eine Geschenktüte von uns bekommen.
Mit den KDW-Masken und dem Beutel können wir nun auch nach außen hin zeigen, wie stolz wir sind, ein Teil der KDW-Familie zu sein.

R.SH hilft helfen – 4000 Dosen für den guten Zweck

Im Dezember 2019 unterstützte das Flensburger Callcenter care4as bereits die Stiftung „R.SH hilft helfen“ und führte eine Typisierungsaktion für die DKMS am Flensburger Standort durch.

Für die Belegschaft der care4as war klar, auch in 2020 die Stiftung von Radio Schleswig-Holstein erneut zu unterstützen.

Gesagt – getan: Tag für Tag befüllten die über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der care4as die am Standort aufgestellten Pfand-Sammel-Tonnen mit ihren Pfandspenden.

Über das gesamte Jahr hinweg wurden die Pfanddosen säckeweise zu den umliegenden Supermärkten abtransportiert und unter´m Strich kam ein beachtlicher Betrag zusammen. Über 950,-€ konnten aus den Pfandspenden der Belegschaft gesammelt werden. Geschäftsführer Stefan Andresen zeigte sich sehr begeistert vom Ergebnis: „Auch in diesem Jahr verzichten wir darauf, Präsente an unsere Kunden und Geschäftspartner zu verschicken. Stattdessen runden wir die Pfandspende der Mitarbeiter auf und verdoppeln den Betrag auf insgesamt 2.000€ zugunsten der Stiftung R.SH hilft helfen.“.

Die Stiftung R.SH hilft helfen unterstützt in diesem Jahr das Team Doppelpass, welches Herzenswünsche krebskranker Kinder erfüllt.

Spenden für eine wichtige Arbeit

500,- € für Neurbrandenburger Frauenhaus

Spenden zu sammeln für niedliche Tiere, um die sich sonst niemand kümmert, ist vergleichsweise einfach. Es ist nicht schwer, Fotos von Hunden und Katzen zu machen, die das Herz des potentiellen Spenders schmelzen lassen. Was aber, wenn die Fotos, die man zeigen könnte, das Herz des Betrachters nicht zum Schmelzen bringen, sondern es vor Schmerzen regelrecht zerreißen würden? Was, wenn auf den Bildern Leiden sichtbar würde, für das es keine Worte mehr gibt? Häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch sind solche Themen, vor allem dann, wenn dabei auch Kinder involviert sind. Die Bilder, die man zeigen könnte, will niemand sehen. Mit dem Thema an sich will sich am liebsten niemand beschäftigen, selbst die Betroffenen nicht. Die meisten wollen es am liebsten verdrängen. Doch wenn alle nur wegsehen, kann sich nie etwas ändern. Das gilt für den Einzelfall genauso wie für das Thema häusliche Gewalt als gesamtgesellschaftliches Phänomen.
Einer, der nicht wegsieht und das schon seit 30 Jahren, ist der Quo Vadis e.V. Neubrandenburg. 1990 wurde der Verein als Träger des ersten Frauenhauses in den neuen Bundesländern gegründet. Motivation für die Gründung war ein dramatischer Vorfall zur Wendezeit. Petra Marschner-Gratz arbeitete damals in Neubrandenburg für den Demokratischen Frauenbund Deutschlands. Eine Frau, die unter häuslicher Gewalt durch ihren Mann litt, suchte Schutz bei ihr. Marschner-Gratz bot der Frau an, tagsüber in den Räumen der Frauenorganisation zu bleiben, konnte aber abends nichts Anderes tun, als sie wieder nach Hause zu schicken. Dies ging einige Wochen gut. Dann allerdings kam die Frau eines Abends nach Hause und ihr Mann fing wieder an, sie zu schlagen. Daraufhin holte der Sohn des gewalttätigen Vaters eine Axt aus dem Keller und spaltete den Schädel ihres langjährigen Peinigers.

Die fehlende Möglichkeit, ein solches Drama zu verhindern, lastete schwer auf Petra Marschner-Gratz. So gründete sie zusammen mit ihrem Mann das Neubrandenburger Frauenhaus und leitete es 11 Jahre lang. Später übernahm ihr Mann Reinhard Marschner die Geschäftsleitung. Letzterer arbeitet auch heute noch ehrenamtlich im „Unruhestand“ weiter für die gute Sache. Als er neulich „aus heiterem Himmel“ von einem Mitarbeiter der KDW Technical Help GmbH über die geplante Spende in Höhe von 500,- Euro informiert wurde, freute er sich sehr. „Häusliche Gewalt ist ja leider kein Thema mit dem sich Politiker gerne im Wahlkampf schmücken. Und in den Medien findet auch keine Diskussion statt, von dem die Einrichtungen, die tatsächlich Hilfe leisten, profitieren würden. Von daher haben wir es immer ein wenig schwerer, wenn es um Spenden und Förderungen geht“, so Marschner. Tatsächlich ist es so, dass die Gehälter für die staatlich finanzierten Stellen im Frauenhaus abhängig von der Betriebszugehörigkeit bis zu 40% unter dem Tarif liegen. Jahrelang haben Marschner und seine Kollegen aus anderen Frauenhäusern in MV für mehr Förderung und Anerkennung gekämpft, vergeblich. Deshalb ist jede Form von Spende willkommen. Der Quo Vadis e.V. bietet trotz der knappen Mittel verschiedene Anlaufstellen für Opfer von häuslicher und sexueller Gewalt. Das Frauen und Kinderschutzhaus (Tel: 0160-992 692 05) ist rund um die Uhr erreichbar. Darüber hinaus gibt es eine Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking (Tel: 0395-558 43 84) und MAXI, die Beratungsstelle für Betroffene von sexueller Gewalt (Tel: 0395-570 66 61).
Die Spende der KDW Technical Help GmbH kam durch eine Umfrage unter den etwa 150 Mitarbeitern am Standort Neubrandenburg zustande. Dazu Standortleiter Silvio Heinze: „In den letzten Jahren haben wir öfter schon die Mitarbeiter gefragt, an wen wir etwas spenden sollen. Dabei kam eine Liste mit interessanten Vereinen aus der Region heraus. Ich bin sehr froh, dass bei der Abstimmung dieses Mal ein Verein mit einem schwierigeren Thema zum Zuge gekommen ist.“